Unsere Lichtenberger Mitglieder Ines und Sven veröffentlichen seit Oktober 2018 im Lichtenberger Amtsblatt "Eichberg-Kurier" regelmäßig Beiträge zur Imkerei, die Sie auch hier nachlesen können.
Im Juni gewann der Imkerverein Oberlichtenau beim Ideenwettbewerb „Kunst und Kultur trifft Tradition und Heimatpflege“ des Dresdner Heidebogen e.V. den ersten Preis. Nun gilt es, die Idee umzusetzen. In den kommenden Monaten wird es Workshops rund um die fleißigen Insekten geben.
Am 28.10.2023 von 9.00 – 12.00 Uhr findet im Garten des Kleinen BienenmuseumsOberlichtenau, Pulsnitztalstr. 56, 01896 Pulsnitz, die vierte „Pflanzentauschbörse Bienenweide“ statt. Wir möchten daher wieder alle einladen, überzählige Pflanzen mitzubringen und zu tauschen – für eine „bienenfreundliche Natur und Heimat“.
Bestäubende Insekten sind in unseren Gärten und unerlässlich. Über 80 % der bei uns heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Bienen & Co sind damit nicht nur essenziell für Vermehrung der Pflanzen, sondern leisten auch einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Ernährung.
Am 10.09.2023 hat unser Kleines Bienenmuseum, Pulsnitztalstr. 56, 01896 Pulsnitz, zum Tag des offenen Denkmals mit Führungen durch das Museum und Besichtigung des Lehrbienenstandes für Sie geöffnet. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.imkerverein-oberlichtenau.de
Der wahrscheinlich älteste aktive Imker in Schottland ist 104 Jahre alt. Im Jahr 2003 hat er mit dem Imkern begonnen, nachdem sich ein Schwarm in einem Krankenhausgelände nieder lies. Beim Abheben der Zargen braucht er etwas Hilfe. Er nimmt regelmäßig an den Treffen seines Imkervereins teil. (Quelle: Deutsches Bienenjournal 07/2023)
Am 22.04.2023 von 9.00 – 12.00 Uhr findet im Garten des Kleinen Bienenmuseums Oberlichtenau, Pulsnitztalstr. 56, 01896 Pulsnitz, die dritte „Pflanzentauschbörse Bienenweide“ statt. Wir möchten daher wieder alle einladen, überzählige Pflanzen mitzubringen und zu tauschen – für eine „bienenfreundliche Natur und Heimat“.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer selbst nichts zum Tauschen mitbringen kann, kann Pflanzen auch gegen eine kleine Spende für den Verein mit nach Hause nehmen. Kommen Sie gerne einfach mit oder ohne Pflanzen vorbei.
Bienen und Vögel steigern gemeinsam die Kaffee-Ernte:
Die Bienen sorgen sogar bei den selbstbestäubenden Kaffeepflanzen Coffea arabica für eine bessere Bestäubung. Die Vögel vertilgen Schädlinge, wie den Kaffeekirschenkäfer. Dabei ist der positive Gesamteffekt von Bienen und Vögeln größer als die Summe beider Einflüsse einzeln betrachtet. Fruchtansatz und -gewicht waren dann am größten, wenn sowohl Bienen als auch Vögel die Pflanzen besuchten. Außerdem waren die Früchte gleichmäßiger geformt – ein wichtiger Faktor, der sich auf den Preis auswirkt.
Die ökologische und wirtschaftliche Bedeutung dieser Wechselwirkungen wurde auf 30 Kaffeeplantagen berechnet. Die Studie zeigte, dass viele Vögel, die die Kaffeepflanzen schützten, Tausende von Kilometern weit aus Kanada und den USA eingeflogen waren. Ihr Schutz in Nordamerika hat somit Einfluss auf die Kaffeeproduktion in Costa Rica.
Der Deutsche Wetterdienst ist auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen: Sie messen den Niederschlag oder beobachten die Pflanzenphänologie (Entwicklung der Pflanzen im Jahresverlauf, z.B. Pollenflug, Blühzeiten, Blätterfall im Herbst).
Bienen- und andere Insektenschwärme können die Luft elektrisch aufladen, wie es bislang vor allem von Wetterphänomenen her bekannt war. So stellten Wissenschaftler der Universität von Bristol fest, dass Bienenschwärme – je nach Dichte des Schwarms – Spannungen von bis zu 1000 Volt pro Meter erzeugen. Sie errechneten zudem aus ihren Daten die Stärke der elektrischen Felder von Heuschreckenschwärmen. Dadurch kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die Ladungsdichte in den riesigen Schwärmen sogar diejenige von Gewitterwolken deutlich übertreffen kann. (Quelle: Auszug aus Deutsches Bienenjournal)
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